Poolbau 2o2o

21.10.2020

Seit einigen Jahren dümpeln wir mit Easy-Up/- und Frame-Pools rum. Letztes Jahr hatten wir einen eckigen Bestway Framepool mit den Maßen 404 x 201 x 100 cm. Dieser wurde dieses Jahr durch einen ovalen Bestway Framepool mit den Maßen 488 x 305 , 122 cm ersetzt. Der Standort ist allerdings alles andere als geeignet, da sich in unmittelbarer Nähe unser Kellereingang befindet.

Die knapp fünf Meter gefielen uns so gut, das wir mit der Planung eines 5 Meter Stahlwandpools begonnen haben. Einen geeigneten Platz dafür haben wir bereits im Garten gefunden. Der Stahlwandpool sollte am besten teilversenkt werden, so das er ca. 40 cm aus dem Boden raus steht. Dort sollte eine Art Sitzbank-Umrandung montiert werden.

Nach einigen Überlegungen haben wir uns dann doch für einen runden Framepool der Firma Intex entschieden. Dieser soll die Maße 488 x 122 cm haben. Ein Pool will vielleicht auch mal zurück gebaut werden. Dann muss man erst das Erdreich entsorgen, und vielleicht später wieder kaufen, um das Loch zu füllen. Das ist nichts für uns.

Zuerst wurde der geplante Bereich abgesteckt und mit dem Teilaushub begonnen.

Da der Untergrund doch deutlich schräger ist, als gedacht, musste das Gefälle abgestützt werden. Dies sollte mit einer geklebten Trockenmauer erledigt werden.

Nachdem das Loch tief genug geworden ist, wurde mit dem Unterbau begonnen. Wir haben uns dabei für 20 cm RC Schotter entschieden. Auf diese verdichtete Schicht sollte eine 4-5 cm dicke Splittbeton Schicht folgen. Die Füße des Pools sollten dabei auf 30×30 cm Betonplatten stehen.

Während der Bauphase kam es immer wieder zu Änderungen, sodass die komplette Pool-Technik statt in der Nähe des Pools nun in das nahe gelegene Gartenhaus verbaut werden soll. Dazu wurden drei DN 110 KG Rohre vom Pool ins Gartenhaus verlegt. In diese Rohre werden später 50 mm Flexschläuche verlegt. Im Vorfeld mussten wir uns natürlich weitere Gedanken zur Poolinstallation machen, da ein Einbauskimmer verbaut werden soll. Das übrig bleibende Loch im Pool wird später als zweite Einlaufdüse genutzt, besser gesagt, es wird eine umschaltbare Ein-/Auslaufdüse werden.

Auch im Gartenhaus musste einiges getan werden.

Nachträglich wurde noch ein Kanalanschluss ins Gartenhaus gelegt. Dieser wird zum Rückspülen des Filters genutzt. Zwischenzeitlich wurde auch schon mit der Verrohrung begonnen. Geplant ist derzeit ein Solarabsorber auf dem Gartenhaus, welcher an kalten Tagen von einer Wärmepumpe unterstütz werden soll.

Der Splittbeton wurde an einem Nachmittag gemischt und in Waage abgezogen.

Neben dem Gartenhaus findet die Wärmepumpe ihren Platz. Dieser Bereich wurde noch schnell gepflastert.

Der aktuelle Stand ist hier zu sehen. Die Arbeiten am Pool sind im groben abgeschlossen. Es fehlt noch die endgültige Lösung der Verrohrung im Gartenhaus. Es stehen derzeit Überlegungen im Raum, ob eine automatisierte Dosierung der Poolchemie gleich mit eingeplant und vorbereitet wird. Zudem steht die Auswahl der Solarabsorber und der Poolsteuerung offen.

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